Fürsprache

Schirmherrinnen und Schirmherren

Bischof Dr. Dr. h.c. Markus Dröge (Ev. Kirche
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz )

„Um unser Klima nachhaltig zu schützen, braucht es ein gutes Konzept für den Ausstieg aus der Kohleverstromung. Die Lausitz-Region ist hier schon wichtige Schritte gegangen. Mit dem Zentrum für Dialog und Wandel begleiten wir den Prozess der Veränderung. Der Klimawandel wird sich nur aufhalten lassen, wenn wir auf eine gerechte Verteilung von Ressourcen und Chancen achten, regional und weltweit.“

Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Erzbistum Bamberg)

„Wir Christen bekennen Gott als Vater und Schöpfer des Himmels und der Erde. Er hat uns Menschen die Schöpfung
anvertraut, dass wir sie pflegen und bewahren. Das ist Privileg und Pflicht. Nachhaltig dürfen wir die Gaben
der Erde nutzen, aber sie nicht verbrauchen. Gott hat sie für alle Menschen aller Generationen gegeben.“

Dr. Barbara Hendricks MdB

„Die Frage, wie wir den Klimawandel stoppen können, ist die große Gerechtigkeitsfrage dieses Jahrhunderts. Wir
werden die anderen großen Herausforderungen, den Kampf gegen Krieg und Flucht, gegen Hunger und Armut, nur
bewältigen, wenn wir den Klimawandel stoppen können. Wenn uns die Zukunft unseres Planeten gleichgültig wäre,
dann wären wir auch gleichgültig gegenüber dem Schicksal von Menschen.”

Fürsprechende

Dr. Heiner Wilmer SCJ (Bischof von Hildesheim)

“Blicken wir auf den Zusammenhang von Klimawandel und Hunger in der Welt, wie er in diesen Tagen von der Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) noch einmal beschrieben wurde, unterstreicht dies eindringlich eine Kernforderung von Papst Franziskus, nämlich „die enge Beziehung zwischen den Armen und der Anfälligkeit des Planeten“ (LS 16) wahrzunehmen.

Der 3. Ökumenische Pilgerweg für Klima-Gerechtigkeit macht deutlich, dass die Sorge für die Armen nicht zu trennen ist vom Schutz von Natur und Umwelt. In diesem Sinne spornt er uns an zu handeln für eine lebensfreundliche Welt – uns als Gesellschaft in Niedersachsen, als Kirche im Bistum Hildesheim, als Christinnen und Christen, als Menschen guten Willens.”

 

 

Präses Annette Kurschus (Ev. Kirche von Westfalen)

“Ich freue mich, dass auch 2018 der ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit wieder durch das Gebiet der Evangelischen Kirche von Westfalen führen wird, und begrüße all die Menschen, die ihre Freude am Pilgern mit dem Engagement für den weltweiten Klimaschutz verbinden. Möge ihr Anliegen unterwegs und in Katowice, Polen bei der UN-Klimakonferenz Gehör finden.”

 

 

Erzbischof Hans-Josef Becker (Erzbistum Paderborn)

“Der Ökumenische Pilgerweg ist eine Anregung, sich mit der Verantwortung für die Schöpfung auseinander zu setzen und durch eigenes Handeln zur Begrenzung der Klimaveränderung beizutragen. Dem damit verbundenen Aufruf schließe ich mich gerne an. Herzlich sind Sie eingeladen, mitzupilgern, sich bei den Veranstaltungen und Andachten auf dem Klimapilgerweg zwischen Hagen und Bad Pyrmont zu beteiligen und zum Aktionstag am 26. September nach Paderborn zu kommen.”

 

 

Landessuperintendent Dietmar Arends (Lippische Landeskirche)

“Klimaschutz ist eine Frage der Schöpfungsverantwortung und zugleich eine Frage der Gerechtigkeit. Im biblischen Sinne bedeutet dies, dass Menschen das bekommen, was sie zum Leben brauchen. Dies wird im Blick auf den Klimawandel geradezu ins Gegenteil verkehrt. Am stärksten betroffen von den Auswirkungen des Klimawandels sind häufig gerade diejenigen, die am wenigsten zu seiner Verursachung beitragen. Unser Engagement geschieht in dem Wissen, dass uns Gottes Geist zur Umkehr bewegt und zur Übernahme von Verantwortung ermutigt. Mit der Beteiligung am Klimapilgerweg tragen alle Pilgerinnen und Pilger zu einem Bewusstseinswandel bei und leisten durch glaubwürdiges Handeln beim Klimaschutz einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag.”

 

Weitere Fürsprachen folgen im Laufe des Projektes.

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