Unterwegs auf dem 2. Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit
Der Plan
Die Sommerzeit hat sich in der Nacht verabschiedet ==> eine Stunde mehr für die Nachtruhe! Nach dem Frühstück brechen wir von der freien christlichen Schule zum Gottesdienst in der ev. Kirche auf. Im Anschluss gehen wir auf dem alten Prozessionsweg über den Asberg zum Jakobsweg Marburg-Köln, den wir jedoch nur kreuzen, um in nordwestlicher Route den Norden Siegens zu erreichen. Dazu wandern wir weiter auf dem Bergrücken und passieren Windkraftanlagen zwischen Anzbach und Salchendorf.
Westlich von Deuz steigen wir ins Tal, um die Feuersbacher Str. zu überqueren. Danach steigt das Gelände wieder an während wir in weitem Linksbogen um Breitenbach herum gehen. Schließlich sehen wir Siegen vor uns liegen und steigen 140 m ab in die Straßen von Weidenau. Nach Überqueren der Sieg erreichen wir bald die ev. Kirche Weidenau. Unser Quartier, das ev. Gymnasium Siegen-Weidenau liegt 1 km westlich.
Live vom Weg
Wegpunkte
- Freie christliche Schule, Rudersdorf
- Rudersdorf
- Asberg
- Jakobsweg Marburg-Köln
- Anzhausen
- Salchendorf
- Deuz
- Feuersbach
- Breitenbach
- Siegen-Weidenau
- Ev. Gymnasium Siegen-Weidenau
Weitere Links


Wir verlassen Obereisenhausen Richtung Niedereisenhausen, wo wir das Flüsschen Perf überqueren und weiter durch das Tal bis Steffenberg. Der Jakobsweg führt uns durch das “Tor”, das Mittelberg (465 m) und Steffenberg (489 m) bilden weiter nach Niederhörlen und Oberhörlen, parallel zur Hörle, die im Tal fließt. Die umliegenden Berge werden höher: rechts der Schadenberg (545 m), links der Wingeberg (521 m). Der Weg steigt auf knapp 500 m zwischen Galgenberg (rechts, 541 m) und Fachehain (links, 450 m). Anschließend 80 m hinab über den Simmersbach. Nach Queren der B253 geht es wieder aufwärts auf 510 m am Nordhang des Staffelböll (536 m). Aber nur um sich wieder knapp 200 m zu senken, vorbei am Mausköpfchen (507 m) und Burgberg (494 m). Der 40 m Anstieg über den Ziegenberg ist eine Kleinigkeit(26 km). Über Steinbrücken erreichen wir Dietzhölztal.
Dem gleichnamigen Fluss folgen wir aufwärts durch das Tal bis an das Ortsende von Rittershausen. Nun heißt es aufgepasst! Es folgen gut 10 km durch Wald und Berge. Zunächst noch als Elisabethpfad und Rothaarsteig-Zuweg ausgeschildert, stark ansteigend auf 540 m zur Bettelbuche. Dann weiter aufwärts und auf 577 m den richtigen Abzweig finden:
links dem Rothaarsteig über Dillquelle bis zur Landesgrenze Hessen/NRW folgen. Nicht geradeaus dem Elisabethpfad! Inzwischen sind wir auf dem Rothaarsteig auf 600 m angekommen und folgen südwestlich dem Rothaarsteig auf der Landesgrenze bis 621 m Höhe. Dann geht es abwärts auf der Kohlenstraße. Nach einem guten Kilometer steigt der Weg wieder 5 m auf. In diesem Abschnitt queren wir einen Weg, um nach 100 m genau westlich, nach rechts, den Rothaarsteig zu verlassen. Zunächst abwärts und dann noch einmal 15 m ansteigend folgen wir dem Verlauf des Wegs. An der Weggabel halten wir uns rechts ins Tal hinab und überqueren den Langenbach nach 200 m. Nach weiteren 100 m folgen wir dem 2. Pfad nach links auf dem Bergrücken.